Tag der Gebirgstruppe 2025

Der Tag der Gebirgstruppe setzt die Tradition des bisherigen Tags der Gebirgssoldaten fort, als gemeinsame Veranstaltung der Gebirgsjägerbrigade 23, der Gebirgs- und Winterkampfschule sowie des Verbandes der Gebirgstruppe. Zentrale Elemente sind dabei ein Appell der Gebirgstruppe und die Gedenkfeier der Gebirgstruppe auf dem Hohen Brendten.



 

„Schaut diesen Soldaten in die Augen und seid Euch Eurer Verantwortung bewusst!“ 

 

Militärhistoriker Professor Dr. Sönke Neitzel richtete diesen Appell an die Politik, die hohen Ministerialbeamten sowie die leitenden Stabsoffiziere der Bundeswehr im Rahmen seiner Ansprache bei der Gedenkfeier der Gebirgstruppe am Nachmittag auf dem Hohen Brendten in Mittenwald und hob die Bedeutung des Totengedenkens hervor.

„Die Themen Tod und Verwundung sind untrennbar mit dem Soldatenberuf verbunden“ machte der Vorsitzende des Verbandes der Gebirgstruppe, Generalleutnant a.D. Erich Pfeffer deutlich.

 

Am Vormittag des 5. Juni 2025 fand beim Appell der Gebirgstruppe das feierliche Gelöbnis von 116 Rekruten des Gebirgsjägerbataillons 233 in der Edelweißkaserne statt. Der Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23 „Bayern“, Oberst Holger Peterat, stellte bei seiner Rede den entbehrungsreichen Dienst bei der Gebirgstruppe heraus.

 

Zahlreiche Freunde und Gäste der Gebirgstruppe, auch aus Österreich, Italien und Slowenien waren gekommen, um gemeinsam mit den Aktiven, den Angehörigen der Reserve und den Ehemaligen den Tag der Gebirgstruppe zu begehen. Nach der Gedenkfeier mit feierlicher Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gebirgstruppe, klang der Tag mit einer statischen Fähigkeitsdarstellung und einem Kameradschaftsabend aus.

Impressionen

Gedenkfeiern der Sektionen

 

Die meisten Sektionen führen daüber hinaus eigene Gedenkfeiern an Gedenkorten in ihrer Region durch. 

 

Die Gebirgsjägerkameradschaft 232 in Bischofswiesen gedenkt beispielsweise nicht nur am Gedenkstein in der Kaserne jedes Jahr den Toten des Gebirgsjägerbataillons 232, sondern hält auch regelmäßig die Erinnerung an den tragischen Hubschrauberabsturz vom 7. Juli 1970 im Wimbachgries wach. 

 

Die Sektion Baden- Schwarzwald nimmt jedes Jahr an den deutsch-französischen Gedenkfeiern am Bärenstall und am Col du Wettstein teil.

Einen besonderen Stellenwert nimmt die jährliche Gedenkfeier an der Kandelpyramide ein.


 

 

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